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Die Atemtherapie hat als hauptsächliche Ziele die folgenden:
- Pneumonieprophylaxe
- Sekretlösung und -transport
- Stabilisierung/Aufbau eines stabilen Bronchialsystems (Chronische Bronchitis, Asthma usw.)
Auch das Atemtraining ist Teil der Atem-Therapie. Darunter werden verschiedene Übungen zur Verbesserung der Lungenkapazität verstanden. Hierzu werden vor allem die Brustmuskulatur gestärkt und Techniken zur vermehrten Bauchatmung geübt.
Eine effektive Atem-Therapie soll zum Abbau atemhemmender Widerstände, Abbau von Fehlatembewegungsformen, zur Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.
Eine Sonderform ist die so genannte Segmentmassage, bei der einzelne Körpersegmente mit Haut-, Unterhaut- oder Faszientechnik bearbeitet werden. Diese Griffe werden vom Patienten als helles Schneidegefühl wahrgenommen. Die lokale Reaktion besteht aus einer Mehrdurchblutung des Gewebes.
Charakteristisch an den Bindegewebszonenen ist, dass sie keine spontanen Beschwerden verursachen. Erst beim Ertasten und Behandeln treten sie schmerzhaft in Erscheinung. Sie weisen eine erhöhte Spannung auf und haben eine verminderte Verschiebbarkeit. Folgende Bindegewebszonen gibt es: Kopfzonen, Bronchialzone, Armzone, Magenzone, Leberzone, Herzzone, Nierenzone, Darmzone, Genitalzone, Blasenzone sowie Venen-Lymphzone.
Eingesetzt wird diese Behandlungsart hauptsächlich bei:
- Erkrankungen des Bewegungsapparates: WS-Syndrome, Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, nach Traumen
- Erkrankungen der inneren Organe: Atemwegserkrankungen, Erkrankungen der Verdauungsorgane, Erkrankungen im urogenitalen Bereich u.a. Entzündungen
- Gefäßerkrankung: Funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Migräne, Postthrombotisches Syndrom
- Neurologische Störungen: Paresen, Spastiken, Neuralgien und
- Streß
Besonders geeignet ist es bei allen Bewegungsstörungen, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden – beispielsweise bei Halbseitenlähmungen nach Schlaganfall, bei Hirntumoren, Hirnverletzungen oder anderen neurologischen Erkrankungen.
Im Vordergrund der Behandlung steht die Schulung der Gleichgewichtsreaktionen z.B. beim Gehen. Es wird ein Zusammenspiel von Sinnen und Muskeln trainiert und gefördert. Gleichzeitig soll das Gehirn verlernte Bewegungsabläufe neu erlernen, um gelähmte Körperpartien zu reaktivieren.
Laut Dorn führe das moderne Leben zu Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und letztlich zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. Dies ist die Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. Insbesondere haben die meisten Menschen einen Beckenschiefstand, ursächlich zurückzuführen auf eine Fehlstellung in einem oder mehreren Beingelenken und sich auf der betroffenen Seite in einem – scheinbar – längeren Bein verdeutlicht.
Die Dorn-Therapie soll behandlungsbedürftige funktionelle Beinlängendifferenzen korrigieren und Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, ohne mechanischen Druck einrichten. Dabei spielt die Mitarbeit des Patienten eine große Rolle.
Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaar austritt, das im gleichen Körpersegment liegende Organ- und Gewebsbereiche versorgt, lassen sich gleichzeitig positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielen. Beispielsweise liegt im Bereich des dritten Brustwirbels das „Tor des Windes“, die Versorgung der Atmungsorgane. Somit kann eine Wirbelkorrektur in diesem Bereich die Normalisierung einer gestörten Atemfunktion, wie z. B. Asthma oder Bronchitis, bewirken.
Die mechanische Wirkung ist eine Vibrationswirkung. Durch den Schalldruck kommt es im umliegenden Gewebe zu starken Kompressionen und Expansionen, was der Wirkung einer kräftigen Massage oder Bindegewebsmassage entspricht. Die thermische Wirkung entsteht durch die Schallresorption körpereigenen Gewebes.

Die bei der Reflexzonenmassage gemeinten Reflexzonen im Körper sollen alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche und im Haut-Unterhautbereich „spiegeln“. Es soll sie am Rücken, am Fuß, an der Hand, am Ohr, an der Nase und am Schädel geben. Als Reflexzone wird im Allgemeinen ein Körperbereich bezeichnet, der aufgrund eines hypothetischen nicht genau beschriebenen reflexartigen Wechselwirkungsgeschehens als diagnostisch wie therapeutisch nutzbar aufgefasst wird.
Es gibt keine einheitliche “Karte” der Reflexzonen, etwa an Füssen und Händen, stattdessen gibt es viele voneinander abweichende, sich widersprechende Abbildungen.
Die Wirkung beruht im Wesentlichen auf zwei Faktoren:
- auf der direkten Stimulation der Hautrezeptoren und
- auf einer wellenförmigen Gewebeanhebung unter dem Band.
Dadurch wird unter dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht.

Da die Symptome für Spannungskopfschmerzen (sprich Nacken- und Schulterverspannungen) häufig auch vorhanden sind, wenn kein akuter Schmerz vorliegt, empfiehlt sich in diesen Fällen die Verordnung von physikalischen Therapiemaßnahmen (Fango, Kältebehandlung u.a.) und Krankengymnastik als ergänzende Therapie.Manchmal kann auch durch eine manuelle Lymphdrainage im Kopf- und Halsbereich eine deutliche Linderung der Migränekopfschmerzen erzielt werden. Entspannungstechniken wie z.B. Atemtherapie können Migräne und Kopfschmerzen ebenfalls lindern.
Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung!


- physikalischen Therapie
- Schmerztherapie
- sowie andere intensivmedizinische Verfahren
Bemerkenswert ist, dass die Manipulativmassage fast immer schmerzlos gestaltet werden kann. Dazu wird der Körper großflächig und in Gelenknähe gehalten und dann in einen schienenden Kontakt zum Körper des Therapeuten gebracht. Der körpernahe Kontakt ermöglicht eine völlig anstrengungsfreie und kraftsparende Mobilisierung auch der großen Gelenke.
Über die gelenkschonende passive Mobilisierung der Gelenke hinaus verwendet die Manipulativmassage Elemente von Gelenkspieltechniken, die als Mobilisationstechniken in der manuellen Therapie benutzt werden.
Eingesetzt wird die Therapieform bei Patienten mit:
- Bewegungseinschränkungen der Extremitäten und der Wirbelsäule
- Muskelatrophien und Muskelverkürzungen
- Nervenschmerzen
- Schulterarmsyndrom PHS, HWS-, BWS- und LWS-Syndrom
- Achillodynie und
- Coxalgie Gonalgie
Die ML ist die geeignete Therapie zur Behandlung lymphostatischer Ödeme, die sich durch ungenügende Transportkapazität der Lymphgefäße bei normaler lymphpflichtiger Last kennzeichnet. Darunter fallen angeborene (primäre) sowie sekundäre Lymphödeme. Die ML bewirkt keine Mehrdurchblutung wie in der klassischen Massage.
Weitere Indikationen sind sämtliche orthopädischen und traumatologischen Erkrankungen, die mit einer Schwellung einhergehen (z. B. Verrenkungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse). Auch bei Verbrennungen, Schleudertrauma, Migräne und ähnlichen Krankheitsbildern wird die ML angewendet.
In der Narbenbehandlung hat die ML das Ziel der besseren Verschieblichkeit der Narbe sowie die Lymphgefäßneubildung im durchtrennten Gewebe. Auch in der Schmerzbekämpfung vor und nach Operationen, hilft sie, das Gewebe zu entstauen. Dadurch können teilweise Schmerzmitteldosen verringert und der Heilungsprozess beschleunigt werden.
Bei ausgeprägten Stauunge) wird diese Therapie mit Kompressionsverbänden (Kompressionsbinden oder -strümpfen), Hautpflege und spezieller Bewegungstherapie kombiniert.
Die Hauptindikationen für die Therapie nach Marnitz sind Immobilisationen und Schmerzen bei chronischen und akuten Gelenkserkrankungen. Da die Massage nur sehr gezielt und nicht großflächig angewendet wird, können auch Patienten mit Ödemen behandelt werden.

Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.

Bei der Teilkörpermassage wird nur ein Körperteil massiert. Es ergeben sich folgende Teilmassagebereiche: Beine, Rücken, Arme, Brust, Bauch, Gesicht.
Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt:
- Lokale Steigerung der Durchblutung
- Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
- Entspannung der Muskulatur
- Lösen von Verklebungen und Narben
Verbesserte Wundheilung
- Schmerzlinderung
- Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
- Psychische Entspannung
- Reduktion von Stress
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Entspannung von Haut und Bindegewebe
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
Die bauliche Ausführung besteht aus einem stabilen Stahlrahmengestell, das das Aussehen eines überdimensionierten Tisches hat. Spezialausführungen können auch umgedreht von der Decke hängend befestigt sein (wie es bei uns in der Praxis der Fall ist). Auf diesem Rahmen ist meist ein Drahtgitter verschweißt. In das Gitter werden Seile oder Schnüre mit daran befestigten offenen Schlaufen, breiten Gurte, Bändern, Manschetten etc., sowie einfache Flaschenzüge, oder einzelne Rollen variabel mit Karabinerhaken eingehängt, verknotet oder anderweitig befestigt. Die fachliche Bezeichnung hierfür nennt sich „Schlingenbesteck“.
- Der Patient befindet sich auf einer Liege darunter und kann so an den betroffenen Körperabschnitten oder auch komplett hochgezogen werden. Die einzelnen Anwendungen sind jedoch abhängig von der Diagnose und der therapeutischer Zielsetzung. Der Schlingentisch ist somit für bestimmte orthopädische Diagnosen ein unverzichtbarer Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung. Und deshalb gehört er auch zu unserem Praxisalltag!
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